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Psychische Gesundheit

Ist das normal?

Jede:r hat so seine Ups and Downs, aber gerade die Zeit zwischen Kindheit und Erwachsen sein, hat nochmal ihre ganz eigenen Herausforderungen zu bieten. Vieles verändert sich, ist im Umbruch und du musst erste große Entscheidungen für dein Leben treffen … Hier findest du ein paar Tipps zum Umgang mit schwierigen Gefühlen, Ideen, wie du dir Gutes tun kannst sowie Anlaufstellen und weiterführende Links, wenn du Unterstützung brauchst.

Psychische Erkrankungen

Gefühle wie Traurigkeit, Verzweiflung, Angst oder sich selbst nicht zu mögen sind ganz normal. Jede:r fühlt sich mal gestresst, erschöpft oder ist unzufrieden. Darum bist du noch lange nicht psychisch krank – in vielen Fällen kannst du dir selbst helfen. Wenn du dich über einen langen Zeitraum schlecht fühlst und keinen Ausweg mehr siehst, dann such dir Hilfe!

Merke dir:

  • Jede:n kann eine psychische Erkrankung treffen, niemand sucht sich das aus.
  • Man kann seine Vergangenheit und erlittene Verletzungen nicht ändern – man hat nicht Schuld daran.
  • Je mehr über das Thema gesprochen wird, umso mehr Vorurteile können abgebaut werden.
  • Wer zu seiner Erkrankung steht, ist ein wichtiges und starkes Vorbild für andere.

Psychische Erkrankungen können ganz unterschiedlich aussehen, das macht es oft so schwer, sie richtig zu erkennen. Mehr zu der Frage, wie du psychische Krankheiten erkennen kannst oder wie du betroffene Personen in deinem Umfeld unterstützen kannst, erfährst du in diesem Video von Rat auf Draht. Ausführlichere Erklärungen zu unterschiedlichsten psychischen Erkrankungen kannst du auf gesundheit.gv.at nachlesen.

Wo du Hilfe bekommst

Hier sind Profis am Werk, die dir weiterhelfen, wenn du Gefahr läufst in ein Loch zu fallen. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, melde dich gerne vorab bei uns (akzente Jugendinfo) und wir schauen gemeinsam weiter.

 

Weitere Anlaufstellen findest du unter  >> Beratung und Hilfe <<.

Tipps für dein seelisches Wohlbefinden

Hier ein paar Tipps, wie du durch schwierige Zeiten kommst:

  • Lenk dich ab! Sorge bewusst für Abwechslung und und mach Sachen, die dir Spaß machen. Musik, Natur, Sport, ein kreatives Hobby – es gibt so viele Möglichkeiten!
  • Belohn dich selbst! Du weißt am besten, was dir gut tut! Plane bewusst Zeit für Schönes ein und gönn dir was!
  • Achte auf die guten Momente! Finde die kleinen, schönen Dinge im Alltag und versuchs doch mal mit einem Glückstagebuch. Die Wirksamkeit ist sogar wissenschaftlich erwiesen!
  • Überrasche andere! Freude schenken macht genauso glücklich – ein paar liebe Worte genügen oft.
  • Gestalte ein Feel-Good-Board! Schreibe eine Liste mit allem, das dir gut tut, erweitere sie um positive Zitate, schöne Erinnerungen, Fotos, Magazinausschnitte, eigene Zeichnungen etc. und häng sie in deinem Zimmer auf. Sorgt schon beim Anschauen für gute Laune!
  • Tausch dich aus! Du bist nicht allein in dieser schweren Zeit – sprich mit Freund:innen oder anderen Vertrauten darüber, was dich bedrückt.

Weitere Tipps für seelische Erste Hilfe gibt’s hier.

Weitere Tipps und Infoquellen