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Freiwilligenprojekt in Burgos/Spanien

Manuel’s Erfahrungsbericht

Ich heiße Manuel Pirker, komme aus Salzburg und bin 18 Jahre alt. Nachdem ich meine Matura gemacht habe, habe ich mich dazu entschlossen einen Europäischen Freiwilligendienst zu machen und mich in viele Länder in ganz Europa beworben. Nun bin ich schon seit mehr als zwei Monaten hier in Burgos, in Nordspanien und arbeite mit Menschen mit Autismus.

Was ich bisher sagen kann: Man wird mit neuen Erfahrungen überrannt! Angefangen davon, dass ich nun mit drei anderen Menschen zusammenlebe, die nicht aus meiner Familie kommen und in zwei von drei Fällen nicht mal meine Sprache sprechen, über die vielen neuen Aufgaben, die selbstständiges Wohnen mit sich bringt (kochen, waschen, bügeln, putzen etc.)

bis hin zu der natürlich sehr herausfordernden Arbeit mit Autisten. Mit der Zeit wird aber alles ruhiger, man kommt besser zurecht und hat auch mehr Freizeit. Mit meinen Mitbewohner*innen komme ich sehr gut aus. Wir machen viele Aktivitäten zusammen, gehen gemeinsam Einkaufen und kochen gemeinsam.

Die Stadt Burgos ist wirklich wunderschön! Viele Alleen, Parks, alte Kirchen, sowie eine sehr imposante Altstadt machen die Stadt wirklich zu etwas Besonderem. Außerdem gibt es hier in Burgos sehr viele Erasmus+ Student*innen, mit denen wir ziemlich oft Party machen und auch hin- und wieder auf Kurzreisen gehen.

Die Arbeit läuft für mich sehr gut und ich lerne tatsächlich jeden Tag dazu. Es ist für mich eine völlig neue Erfahrung mit Menschen zu arbeiten und ich hatte davor auch noch keinen Kontakt mit Autisten. Neben dem Umgang mit Menschen und der Fähigkeit, geduldiger zu sein, lerne ich auch einiges über menschliche psychische Vorgänge. Das ist für mich nochmal besonders interessant. Meine Kolleginnen und Kollegen sind wirklich nett und immer hilfsbereit. Ein Beispiel dafür ist, dass ich beim in-die-Arbeit-fahren mit dem Rad einen Platten hatte, hat mir ein Kollege gesagt ich solls runter in die Werkstatt stellen und nach der Arbeit war der Platten geflickt!

Ein besonderes Erlebnis für mich war außerdem das On-Arrival-Training (OAT). Ich habe nun Kontakte bzw. sogar Freunde über ganz Spanien verteilt, die ich besuchen fahren kann. Es tut wirklich gut zu sehen, dass da auch andere Junge Leute mit denselben Problemen, denselben Sorgen, aber auch derselben Begeisterung sind, die du immer kontaktieren kannst, wenn du dich alleine fühlst.

Für mich selbst muss ich sagen mir geht es wirklich gut. Natürlich bekommt man manchmal Heimweh, wenn man irgendwo in einer Instagram-Story sieht, wie sich alle deine Freunde treffen und gemeinsam auf ein Event gehst, auf dem du auch gern gewesen wärst, aber das geht dann schnell wieder vorbei. Unglaublich ist für mich, wie enorm viel ich schon gelernt habe. Von ein paar einfachen Sätzen, für die ich Minuten gebraucht habe, hat sich mein Spanisch zu praktisch fließend entwickelt. Außerdem kann ich mittlerweile ganz passabel kochen (ich hab’s vorher gar nicht gekonnt) und hab auch schon viel übers Waschen und Putzen gelernt. Ich bin mir selbst sehr dankbar, dass ich die Entscheidung getroffen habe hierher zu kommen und ich werde garantiert noch viel mehr von meinem EFD mit mitnehmen, als mir im Moment bewusst ist.

Die Arbeit läuft für mich sehr gut und ich lerne tatsächlich jeden Tag dazu. Es ist für mich eine völlig neue Erfahrung mit Menschen zu arbeiten und ich hatte davor auch noch keinen Kontakt mit Autisten. Neben dem Umgang mit Menschen und der Fähigkeit, geduldiger zu sein, lerne ich auch einiges über menschliche psychische Vorgänge. Das ist für mich nochmal besonders interessant. Meine Kolleginnen und Kollegen sind wirklich nett und immer hilfsbereit. Ein Beispiel dafür ist, dass ich beim in-die-Arbeit-fahren mit dem Rad einen Platten hatte, hat mir ein Kollege gesagt ich solls runter in die Werkstatt stellen und nach der Arbeit war der Platten geflickt!

Ein besonderes Erlebnis für mich war außerdem das On-Arrival-Training (OAT). Ich habe nun Kontakte bzw. sogar Freunde über ganz Spanien verteilt, die ich besuchen fahren kann. Es tut wirklich gut zu sehen, dass da auch andere Junge Leute mit denselben Problemen, denselben Sorgen, aber auch derselben Begeisterung sind, die du immer kontaktieren kannst, wenn du dich alleine fühlst.

Für mich selbst muss ich sagen mir geht es wirklich gut. Natürlich bekommt man manchmal Heimweh, wenn man irgendwo in einer Instagram-Story sieht, wie sich alle deine Freunde treffen und gemeinsam auf ein Event gehst, auf dem du auch gerngewesen wärst, aber das geht dann schnell wieder vorbei. Unglaublich ist für mich, wie enorm viel ich schon gelernt habe. Von ein paar einfachen Sätzen, für die ich Minuten gebraucht habe, hat sich mein Spanisch zu praktisch fließend entwickelt. Außerdem kann ich mittlerweile ganz passabel kochen (ich hab’s vorher gar nicht gekonnt) und hab auch schon viel übers Waschen und Putzen gelernt. Ich bin mir selbst sehr dankbar, dass ich die Entscheidung getroffen habe hierher zu kommen und ich werde garantiert noch viel mehr von meinem EFD mit mitnehmen, als mir im Moment bewusst ist.