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Ein Interview mit Kristina aus der Ukraine

Ein Freiwilligenprojekt im Jugend- und Kultur- zentrum Corner Salzburg, wie kann das aussehen?

Stopp zwei für mich als Youtheporterin war bei Kristina Popova, derzeitige Freiwillige bei Corner Jugend- und Kulturzentrum.

Nach einer Anfangstour, um das Zentrum, sein Team und sein vielfältiges Angebot näher kennenzulernen, hat Kristina zugestimmt, ein paar Fragen zu beantworten. Sie hat mir etwas über ihre ersten Eindrücke und insbesondere über ihren Freiwilligendiest  im Corner erzählt.

 

ICH: Hallo Kristina! Woher kommst du und seit wann bist du in Salzburg?

KRISTINA: Hallo Angela, ich komme aus der Ukraine und bin seit September dieses Jahres hier in Salzburg.

ICH: Wie gefällt dir die Stadt und was gefällt dir hier am besten?

KRISTINA: Salzburg ist wirklich wunderschön. Was ich am meisten an der Stadt mag?  Die Natur, die Berge und…meine Arbeit!

ICH: Was machst du genau? Was sind deine Aufgaben im Corner Jugendzentrum?

KRISTINA: Hier arbeite ich mit Kindern und Jugendlichen. Ich spiele mit ihnen. Außerdem habe ich vor, ein eigenes Projekt durchzuführen. Dieses wird das Thema „Jugendsprache“ behandeln.

ICH:Das ist ja sehr interessant!...Warum hast du entschieden, an den Freiwilligendienst teilzunehmen?

KRISTINA: Ich wollte mich engagieren und etwas Schönes, Nützliches machen. Außerdem wollte ich mehr Zeit mit Jugendlichen verbringen und etwas Neues lernen.

ICH: …sich engagieren, etwas Nützliches machen… ich muss an Solidarität denken. Gibt es deiner Meinung nach andere „Wörter“, um Solidarität zu beschreiben?

KRISTINA: Ja…mir fallen sofort „Freundschaft“, „mitmachen“ und „weltweit“ ein!

 

Es ist immer anregend, jemandem zu treffen, der die gleiche Situation wie du erlebt. Das bietet die Chance, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Danke Kristina, du hast mir einiges zum Nachdenken gegeben!!